Was bedeutet das Thema?
Etwa 20% unserer persönlichen Treibhausgasemissionen gehen auf die Ernährung zurück. Dies liegt unter anderem daran, dass bei der Erzeugung von Lebensmitteln Methan, Lachgas und Kohlendioxid freigesetzt werden. Indirekt kann das durch die Umgestaltung der Landschaft, wie das Abholzen und Niederbrennen des Regenwaldes oder die Entwässerung von Mooren, entstehen. Direkte Emissionen können durch die Nutztierhaltung und den Anbau von Nutzpflanzen, freigesetzt werden. Zusätzlich belasten Verpackung, Transport und Entsorgung von Lebensmitteln die Umwelt. Während Plastikverpackungen in der Gesellschaft viel debattiert werden, gibt es oft wenig Bewusstsein für eine klimafreundliche Ernährung. Ziel ist es den Fokus auch auf die tatsächlichen Lebensmittel, die wir täglich essen, zu lenken.