Autor: Jack Pot
25 Jahre - Ingenieur - interessiert an Autos und Technik
Datum: 24. Januar 2022

No Risk - No Fun

Hey ihr Lieben, 

es ist nicht sonderlich viel passiert die letzten Wochen. Über Weihnachten hatte ich mein Portfolio beinahe vergessen und dachte bereits, wenn ich jetzt wieder rein schaue, trifft mich der Schlag, aber ich habe mich offensichtlich geirrt. Meine Aktien haben sich langsam erholt (mein Portfolio hat aktuell eine Performance von 7%),  und ich konnte sogar meinen Fehlkauf der Volvo Aktien wieder gut machen und sie mit 2% Gewinn loswerden - das Warten hat sich scheinbar gelohnt.

Darüber hinaus hab ich ein kleines, vorgezogenes Weihnachtsgeschenk bekommen, als ich plötzlich neue Aktien mit einer unendlichen Prozentzahl in meinem Portfolio vorfand. Ich musste erstmal googlen, was genau passiert ist: 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/daimler-truck-ipo-boersengang-frankfurt-101.html

Für je zwei Daimler Aktien meines Portfolios, wurde mir eine Daimler Truck Aktie geschenkt. Diese haben mir jetzt etwa 750€ Gewinn beschert. Also ein dickes Danke an Daimler, würde ich sagen, für dieses schöne Weihnachtsgeschenk. 

Wie in meinem letzten Artikel angeteasert, habe ich auch ein weiteres Derivat in Form eines 13er-Hebels erstanden, da mir unterschiedlichste Quellen suggeriert haben, dass der Januar immer ein guter Monat für den DAX ist - hoffentlich auch in Zeiten von Omikron. Wie heißt es so schön: No Risk - No Fun. Lassen wir den Januar-Effekt für uns arbeiten.

Januar-Effekt: die Börse dreht aufEbenfalls geläufig ist der Januar-Effekt an der Börse. Der Januar-Effekt wird genauso mit einem Spruch unterlegt: „As goes January, so goes the year“ (übersetzt etwa: „wie der Januar so das Jahr“).

Mein Jahresresümee ist in jedem Fall positiv. Höhen und Tiefen hab ich durchgestanden,  ohne in zu viel Panik zu geraten, mein Bauchgefühl war ein verlässlicher Ratgeber und mein Wissen und Feingefühl an der Börse hat sich erweitert. Zukünftig werde ich auf jeden Fall weiter kaufen, aber Impulskäufe, die ich nur tätige um weiter zu Handeln, vermeiden.

Hoffentlich gehen meine Neujahrsvorsätze genauso auf, wie mein Anlageplan: Die Rendite von 4% hab ich locker geknackt und meine Core-Satellite-Strategie war mir ein treues Hilfsmittel in diesen turbulenten Zeiten. Auf jeden Fall habe ich gelernt, dass man nicht immer mit dem Kopf durch die Wand muss, sondern seine Pläne an die aktuellen Gegebenheiten anpassen sollte. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie viel Geld ich verloren hätte, hätte ich strikt an meinem Automobil-Aktien-Plan festgehalten und nicht so flexibel reagiert, wie es ja auch der DAX tut. Mein neues Tool-Kit und diese Erkenntnisse werde ich zukünftig nutzen, um meine Gewinne weiter zu vergrößern und mir eventuell meinen Traum von einem Tesla zu erfüllen. 

Macht eure Erfahrungen, bleibt locker und flexibel und lasst euch keine Bären aufbinden! 

euer Jack Pot 

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